Fakten und Risikofaktoren

Fakten

Fehlgeburten kommen bei etwa 15-30 % aller klinisch erkannten (sonografisch nachweisbaren) Schwangerschaften vor.

Der Großteil der Fehlgeburten findet im ersten Schwangerschaftsdrittel statt, das Risiko für Fehlgeburten nimmt mit zunehmender Schwangerschaftsdauer ab. Ursächlich sind meist Anlage- oder Chromosomenstörungen des Embryos.

Bei solchen, sogenannten 'sporadischen Fehlgeburten' muss keine weitere Abklärung erfolgen, da sich aus einer Fehlgeburt allein kein deutlich erhöhtes Wiederholungsrisiko ergibt.

Treten jedoch zwei bzw. drei Fehlgeburten hintereinander auf, liegen dem häufig andere Ursachen zugrunde. Man spricht von einer 'habituellen Abortneigung', unter welcher etwa 2-5 % aller Paare mit Kinderwunsch leiden.


Risikofaktoren

Fehlgeburten kommen bei etwa 15-30 % aller klinisch erkannten (sonografisch nachweisbaren) Schwangerschaften vor.

Der Großteil der Fehlgeburten findet im ersten Schwangerschaftsdrittel statt, das Risiko für Fehlgeburten nimmt mit zunehmender Schwangerschaftsdauer ab. Ursächlich sind meist Anlage- oder Chromosomenstörungen des Embryos.

Bei solchen, sogenannten "sporadischen Fehlgeburten" muss keine weitere Abklärung erfolgen, da sich aus einer Fehlgeburt allein kein deutlich erhöhtes Wiederholungsrisiko ergibt.

Treten jedoch zwei bzw. drei Fehlgeburten hintereinander auf, liegen dem häufig andere Ursachen zugrunde. Man spricht von einer 'habituellen Abortneigung', unter welcher etwa 2-5 % aller Paare mit Kinderwunsch leiden.